Aus eigener Erfahrung wissen wir wie viel Zeit und auch Geld in die Konzeption und Umsetzung neuer Features investiert wird, beispielsweise für einen Webshop. Wenn diese dann auch noch beworben werden und die User trotzdem abspringen oder nicht kaufen wie gewünscht, ist die Frustration hoch.
Was sind also grundlegende Fehler, die man auf keinen Fall machen sollte? Einen kleinen Überblick über die Basis verschafft die Infografik von unserem Webhosting-Service-Anbieter Domainfactory.
Auf der Grafik werden die Verfehlungen, die oftmals in einem Webshop gemacht werden und der dem Kauf abträglich sind, in einem Einzelhandelsgeschäft dargestellt. Unseres Erachtens ist das der perfekte Vergleich, da sich bis auf wenige Ausnahmen, bspw. das ich die Ware nicht anfassen oder anprobieren kann, Online-Shop und Ladengeschäft doch sehr ähnlich sind.
Verfolgt man den aufgezeigten Weg, vom Eingang (Einstiegsseite im Online-Shop) bis zum Ausgang (Verlassen des Online-Shops) einmal kommen Einem sofort die „Üblichen Verdächtigen“ entgegen:
- Musik auf der Startseite (die Wahrscheinlichkeit, dass der Geschmack aller User getroffen wird ist äußerst gering, von der passenden Lautstärke mal ganz abgesehen)
- die fehlende Suche ist ein absoluter „Conversion-Killer“, sollte in keinem Shop fehlen und wenn im Einsatz auch funktionieren
- Pop-Up-Fenster sind auch ein „Conversion-Killer“ lenken den User im ungünstigsten Fall vom Kauf ab (Bsp. die Bewerbung eines Gewinnspiels, obwohl der User sich schon für einen Artikel entschieden hat
- der Kauf der Ware ist beschwerlich, sprich der Checkout ist zu kompliziert, es werden unnötige Daten abgefragt etc., dadurch werden Abbrüche in einem Schritt gefördert an dem sich schon zu einem Kauf entschlossen wurde
Das sind nur einige Beispiele, auf der Illustration befinden sich noch weitere und selbstverständlich gibt es noch unzählige Beispiele mehr.
Vermeidet man allerdings die genannten Fehler ist das Fundament für niedrige Abbrüche und höhere Abverkäufe gelegt.